Katrin Nahidi

Der geschundene Mensch: Günther Ueckers konzeptionelle Historienbilder

Im ersten Band der Notizen zu Uecker analysiert die Kunsthistorikerin und Historikerin für den Nahen Osten, Katrin Nahidi die Arbeit Gerät (auf Wörtern) von Uecker, die im Rahmen des Werkkomplexes Der geschundene Mensch (1992/93) entstand. Zentral ist dabei die begriffliche Verbindung von Konzeptkunst und Historienmalerei zum ‚konzeptuellen Historienbild‘. Nahidi beleuchtet so die Ausstellungsgeschichte dieses Werkes und daran angebunden, wie es kulturpolitisch und interkulturell Wirkung entfaltet.

Autor*innen
Katrin Nahidi

Katrin Nahidi, geb. 1983 in Schwäbisch Hall, ist promovierte Kunsthistorikerin. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Kultur des Nahen Ostens sowie Neuere deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Ihre Dissertation wurde vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert. 2021 wurde sie mit der Arbeit Modernism Revisited – Exhibitions, Cultural Politics, and Modernist Art Production in Iran an der Freien Universität Berlin promoviert. Sie forscht an der Universität Graz zu globaler Kunst und postkolonialer Theorie.

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